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Tragekomfort fuer Fehlsichtige durch Kontaktlinsen

Viele Menschen brauchen eine Sehhilfe. Entweder weil Sie auf weite Entfernungen nicht scharf sehen koennen, die so genannte Kurzsichtigkeit, oder weil sie Schwierigkeiten haben zum Beispiel Buecher zu lesen. Dann spricht man von Weitsichtigkeit. Seit dem 13.Jahrhundert benutzt der Mensch frueher natuerlich aeusserst primitiv, aber in den Jahrhunderten verbessert und perfektioniert die Brille als Korrektur dieser Fehlsichtigkeiten. Laestige Effekte wie Verzerrungen, Vergroesserungen oder Verkleinerungen, sowie die Einschraenkung des Sichtfeldes mussten hingenommen werden.

Mitte der 70er Jahre der Neuzeit sollte sich dies aber aendern. Die Kontaktlinsen erschienen auf dem Markt. Die ersten Kontaktlinsen, die in groesseren Mengen am Markt angeboten wurde waren harte Ausfuehrungen mit relativ geringem Tragekomfort und hohem Preis. Der mangelnde Tragekomfort fuehrte oft dazu, dass die Kunden wieder zurueck zur Brille wechselten. Nach und nach trat jedoch die weiche Kontaktlinse ihren Siegeszug an.

Hoher Tragekomfort und relativ guenstiger Preis beguenstigten diese Entwicklung. Weiche Kontaktlinsen unterscheidet man in hydrophile und hydrophob Hydrophile weiche Kontaktlinsen (Wasser aufnehmend), nehmen die Traenenfluessigkeit des Auges auf und speichern diese, waehrend hydrophobe weiche Kontaktlinsen (Wasser abstossend) aus Silikon hergestellt werden. Diese sind hoch sauerstoffdurchlaessig.

Trotzdem haben auch harte Kontaktlinsen ihre Abnehmer. Sie sind heute wesentlich angenehmer zu tragen als noch vor 20 Jahren. Sie sind kleiner als der Hornhautdurchmesser und schwimmen auf dem Traenenfilm Die Gefahr des Herausfallens der Linsen ist groesser als bei weichen. Sie sind langlebig, hoch sauerstoffdurchlaessig und meist recht teuer.

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